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Kunststoff

Eine Welt ohne Kunststoff – undenkbar! Ob weiche Fasern oder Rohrleitungen, Verpackungsfolien, Automobilteile oder Anwendungen im medizinischen Bereich:
der Alleskönner auf Rohölbasis hat sich einen Stammplatz im täglichen Leben erobert und seine Einsatzgebiete wachsen weiter. Denn Kunststoffe haben ein geringes Gewicht, sind sehr korrosionsbeständig, können leicht bearbeitet und verformt werden.

Die Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen – tagtäglich werden neue Anwendungen für den „Alleskönner“ Kunststoff erforscht und praxisreif entwickelt.

Erdöl ist die Basis

Basis ist ein Rohstoff, den wir alle kennen: Das Erdöl. In Raffinerien entsteht neben Benzin, Diesel und Schweröl auch Naphtha, ein Haupteinsatzstoff, der zur Kunststoffherstellung erforderlich ist. Naphtha ist ein Gemisch aus unterschiedlichen Kohlenwasserstoff - Ketten. Von der benachbarten Shell-Raffinerie, über Pipeline und zum Teil auch per Rheinschiff, wird der notwendige Einsatzstoff zum Produktionsstandort geliefert. Hier beginnt nun die erste Stufe, um aus einem Rohölprodukt Kunststoffe zu erzeugen.

Aus Monomeren

Das Naphtha wird bei bis zu 850 Grad Celsius thermisch aufgebrochen, um die einzelnen „Bausteine“ nutzen zu können. Im Fachjargon heißt dieser Vorgang „cracken“ (engl. Crack = aufbrechen). In zwei großen Anlagen – der MG4 und der MG6 – den so genannten „Crackern“ werden die großen Molekülketten in kleinere gasförmige Moleküle getrennt. Dabei entstehen als Hauptprodukte Ethylen- und Propylen-Moleküle, die so genannten Monomere. Da ohne das „cracken“ an eine Kunststoffherstellung überhaupt nicht gedacht werden kann, werden die Cracker auch als „Herz“ des Standortes bezeichnet.

Technische Kunststoffe



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Fasern



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